Hilfe, die Zecken kommen!

Der Frühling nähert sich, die Tage werden länger und die Temperaturen steigen allmählich. Das freut nicht nur Mensch und Vierbeiner, sondern auch unsere ungeliebten Achtbeiner – die Zecken, sie haben Hochsaison!
Was sind Zecken eigentlich?
Zecken sind kleine, blutsaugende Parasiten, die zur Klasse der Spinnentiere gehören. Sie haben einen flachen, ovalen Körper und können je nach Art und Entwicklungsstadium sich in Größe und Aussehen unterschiedlich darstellen. Ihr schlechter Ruf kommt nicht von ungefähr. Sie sind bekannt dafür, dass sie sich von Blut ernähren, indem sie sich an der Haut von Tieren und auch Menschen festbeißen und dadurch Krankheiten übertragen.
Wo halten sie sich auf?
Zecken sind vor allem in feuchten, bewaldeten oder grasbewachsenen Gebieten zu finden. Sie leben in Wäldern, Wiesen, Parks und Gärten, wo sie sich in hohem Gras, Sträuchern und Laub verstecken. Zecken warten oft auf einen Wirt, indem sie sich an Pflanzen festhalten und auf vorbeikommende Tiere oder Menschen springen. Besonders aktiv sind sie in den wärmeren Monaten, von Frühling bis Herbst, wobei einige Arten auch im Winter aktiv sein können, wenn die Temperaturen mild sind.
Zecken krabbeln bis zu 2 Stunden am Tier herum, bevor sie einen geeigneten Platz zum Zubeißen gefunden haben. Sie bevorzugen spärlich behaarte Körperstellen mit dünner Haut. In der Regel dauert es mindestens 8 Stunden, bis die Zecke durch ihren Speichel die Krankheitserreger in die Blutbahn des Wirtes übertragen hat. Es ist also sinnvoll Zecken zu entfernen, sobald man sie entdeckt hat.





