Spezielle Untersuchungen
Dazu zählen alle Untersuchungen, die über eine reguläre allgemeine Untersuchung hinausgehen – wie orthopädische, ophthalmologische oder neurologische Untersuchungen, usw.
Diese Leistung bieten wir an 9 Standorten an

Informationen zur Leistung
In manchen Fällen sind Untersuchungen nötig, die über eine reguläre klinische Untersuchung hinausgehen. Für Zuchtuntersuchungen sind z.B. je nach Rasse sehr spezifische Untersuchungen vorgeschrieben und auch Haustierversicherungen verlangen vor Abschluss eines Vertrages oft eine tierärztliche Untersuchung mit Augenmerk auf bei bestimmten Rassen häufig vorkommende oder schon bestehende Erkrankungen. Dazu gehören z.B. Patellaluxationen, Veränderungen der Hüft-, Ellbogen- oder Kniegelenke oder angeborene Augen- oder Augenliderkrankungen. Auch bestimmte diagnostische Verfahren wie Herzultraschall, EKG (Elektrokardiographie), CT (Computertomographie) oder Endoskopie gehören zu den speziellen Untersuchungen.
Ebenso gehören weiterführende Untersuchungen dazu, je nachdem welche Symptome das Tier zeigt.
Im Fall von neurologischen Symptomen wie Krampfanfällen oder paralysierten Gliedmaßen kann z.B. eine spezifische neurologische Untersuchung nötig sein, die eventuell auch Untersuchungen von Gehirn und Rückenmark (wie CT oder Rückenmarkspunktion) beinhaltet.
Eine spezialisierte Augenuntersuchung kann bei plötzlich auftretender Blindheit, Grünem Star (Glaukom) oder Netzhautblutungen nötig sein.
Und bei Patienten mit Verhaltensproblemen kann wiederum eine gezielte Verhaltenssprechstunde hilfreich sein.
Manche dieser Untersuchungen können nur von tierärztlichen Spezialist*innen in dem jeweiligen Bereich durchgeführt werden. Unser Tierärzteteam wird Sie gerne dahingehend beraten.
Verfasser: Monika Herold-Wagner